Zecken – unterschätzte Gefahr!

Zecken – unterschätzte Gefahr!

Zecken-Check fürs Pferd: 🐴

Das musst du jetzt beachten

Das Dreiländereck zählt mittlerweile zu den Zecken-Hochrisikogebieten – Vorsicht ist besonders jetzt gefragt!

Zecken sind mehr als nur lästige Blutsauger. Sie können dein Pferd schwer krank machen – mit Symptomen von Lahmheit bis hin zu Organschäden. Die Gefahr ist real und nimmt mit dem Klimawandel sogar zu!


Warum jetzt besonders gefährlich?🕷️

Zecken sind bei Temperaturen ab ca. 7 °C aktiv – und das mittlerweile fast ganzjährig. Besonders nach Regentagen im Frühjahr und Sommer ist die Gefahr hoch. Auch neue Arten wie die Hyalomma-Zecke tauchen in Deutschland auf.


Welche Krankheiten übertragen Zecken beim Pferd?

Die häufigsten und gefährlichsten Infektionen:

  • Borreliose – Lahmheit, Fieber, Muskelschmerzen, Herz- Hirnsymptome (bislang nicht gänzlich wissenschaftlich bewiesen)
  • Anaplasmose – Fieber, Gliedmaßenödeme, Schwächung des Immunsystems
  • FSME (selten) – Zittern, Koordinationsprobleme, Krampfanfälle


Frühzeitige Behandlung ist entscheidend – doch Symptome sind oft unspezifisch!

So schützt du dein Pferd vor Zecken

  • ✅ Pferd täglich absuchen – besonders Kopf, Hals, Beine und Hautfalten
  • ✅ Zecken mit geeigneter Pinzette schnell und vollständig entfernen
  • ✅ Keine Öle oder Klebstoffe verwenden – das erhöht das Infektionsrisiko
  • ✅ Entzündete Stellen desinfizieren oder behandeln (z. B. mit Lebertran-Zink-Salbe)
  • ✅ Zeckenschutzmittel vor dem Ausritt auftragen (z. B. Repellents, Halsbänder)
  • ✅ Immunsystem stärken – z. B. mit Schwarzkümmelöl


📌 Fazit

Zecken können deinem Pferd ernsthaft schaden – aber du kannst vorbeugen!

Kontrolliere es täglich, nutze Schutzmaßnahmen und handle bei einem Biss schnell.


Teile diesen Beitrag mit anderen Pferdefreunden, damit auch sie vorbereitet sind!