Viele Pferdebesitzer kennen Hufrehe – aber wusstest du, dass PPID eine der häufigsten Ursachen für Reheschübe im Alter ist? 🧠🐴
Hier erklären wir, warum das so ist – und wie du dein Pferd schützen kannst.
🔍 Was passiert bei PPID im Körper?
Bei PPID (Cushing) produziert die Hirnanhangsdrüse zu viel ACTH – ein Hormon, das unter anderem den Cortisolspiegel erhöht.
➡️ Dauerhaft zu hohe Cortisolwerte belasten den Zuckerstoffwechsel.
(Das kann zu Insulinresistenz führen – ein bekannter Risikofaktor für Hufrehe – das ist aber eine separate Erkrankung)
🔥 Warum erhöht PPID das Hufrehe-Risiko?
- ❗ Stoffwechsel wird instabil
- ❗ Blutversorgung der Hufe kann gestört werden
- ❗ Entzündungsprozesse werden begünstigt
Besonders tückisch: Rehe kann das erste sichtbare Anzeichen für PPID sein – noch bevor typische Symptome, wie das lange Fell auftreten!
💡 Was kannst du als Pferdebesitzer tun?
- ✔️ Regelmäßige Kontrolle der ACTH-Werte – vor allem im Spätsommer/Herbst
- ✔️ Frühzeitige Diagnose & Behandlung von PPID
- ✔️ Zuckerarme Fütterung
- ✔️ Weidegang gezielt begrenzen – besonders in der Übergangszeit
- ✔️ Hufgesundheit im Blick behalten & Tierarzt/Hufschmied eng einbinden
❤️ Fazit:
Wenn du PPID rechtzeitig erkennst und behandelst, kannst du das Risiko für Hufrehe deutlich senken – und deinem Pferd viele Schmerzen ersparen.