23 September 2025

PPID & Hufrehe – eine gefährliche Kombination!

PPID & Hufrehe beim Pferd: Ursachen, Risiken und Tipps zur Vorbeugung

Viele Pferdebesitzer kennen Hufrehe – aber wusstest du, dass PPID eine der häufigsten Ursachen für Reheschübe im Alter ist? 🧠🐴

Hier erklären wir, warum das so ist – und wie du dein Pferd schützen kannst.


🔍 Was passiert bei PPID im Körper?

Bei PPID (Cushing) produziert die Hirnanhangsdrüse zu viel ACTH – ein Hormon, das unter anderem den Cortisolspiegel erhöht.

➡️ Dauerhaft zu hohe Cortisolwerte belasten den Zuckerstoffwechsel.

(Das kann zu Insulinresistenz führen – ein bekannter Risikofaktor für Hufrehe – das ist aber eine separate Erkrankung)


🔥 Warum erhöht PPID das Hufrehe-Risiko?

  • ❗ Stoffwechsel wird instabil
  • ❗ Blutversorgung der Hufe kann gestört werden
  • ❗ Entzündungsprozesse werden begünstigt

Besonders tückisch: Rehe kann das erste sichtbare Anzeichen für PPID sein – noch bevor typische Symptome, wie das lange Fell auftreten!


💡 Was kannst du als Pferdebesitzer tun?

  • ✔️ Regelmäßige Kontrolle der ACTH-Werte – vor allem im Spätsommer/Herbst
  • ✔️ Frühzeitige Diagnose & Behandlung von PPID
  • ✔️ Zuckerarme Fütterung
  • ✔️ Weidegang gezielt begrenzen – besonders in der Übergangszeit
  • ✔️ Hufgesundheit im Blick behalten & Tierarzt/Hufschmied eng einbinden


❤️ Fazit:

Wenn du PPID rechtzeitig erkennst und behandelst, kannst du das Risiko für Hufrehe deutlich senken – und deinem Pferd viele Schmerzen ersparen.

Hast du ein Pferd mit Rehe- oder PPID-Problemen?

Kontaktiere uns – wir helfen dir gerne weiter!